Die Homöopathie, wie wir sie heute kennen, geht auf Samuel Hahnemann (1755-1843) zurück. Sie geht davon aus, dass «Ähnliches durch Ähnliches geheilt wird». Homöopathie bedeutet übersetzt: homoios = gleich und pathos = Leiden.
Symptome werden als Versuch des Körpers angesehen, sich zu reinigen, gesund zu werden oder sich ins Gleichgewicht zu bringen. Die Gabe eines ähnlichen Mittels unterstützt den Körper dabei. Daraus resultiert, dass der heilende Reiz und der krankheitsauslösende Reiz ähnlich sein müssen.
Hier gilt jedoch anzumerken, dass die Homöopathie für Tiere die klassische Medizin nicht ersetzen kann. Vielmehr ist sie als wertvolle Ergänzung zu betrachten.
Dieser Hund wurde mir mit verkrusteter Nase vorgestellt (Bild links).
Er wurde mit Kortisonsalbe vorbehandelt, wurde aber nur leicht besser und sobald die Besitzer mit dem Eincremen aufhörten, war es alles wieder da. Auch fing es leicht an zu bluten, wenn der Hund etwas daran kratzte. Nach der ersten Gabe des homöopathischen Mittels wurde es besser, jedoch nicht für lange, weshalb ich nach der Nachkontrolle ein anderes Mittel vorschlug. Schon bald nach Beginn der Behandlung schlug das Mittel an, sodass nach jetzigem Stand die Krusten weg sind und auf dem Nasenrücken wieder die Haare nachwachsen (Bild rechts).
Die Besitzerin von Kimmy lässt regelmässig Blutuntersuchungen und Impfungen ihrer Tiere durchführen. Bei der letzten Untersuchung hat sich ein Ekzem um die Einstichstelle bei Kimmy gebildet. Kortisongabe durch den Tierartz hat leider keinen Erfolg gebracht.
Durch das Belecken wurde das Ekzem nässend und die Stelle wurde kahl. Nach der Befundaufnahme und Auswertung der Symptome habe ich der Besitzerin eine Mittelempfehlung für ein homöopathisches Mittel abgegeben.
Nach der einmaligen Gabe juckte es Kimmy nach ein paar Tagen nicht mehr, so dass das Ekzem sich zurückbildete.
Leider bildete sich gemäss Tierarzt eine Thrombophlebitis, also eine akute Thrombose und Entzündung von oberflächlichen Venen. Diese wurde mit schulmedizinischen Schmerzmitteln und einem weiteren homöopathischen Mittel behandelt (da sieht man schön, dass die Schulmedizin und die Alternativmedizin sehr gut miteinander auskommen). Nach einigen Tagen war dies vollständig verschwunden und das Fell wuchs wieder nach.
Ich werde oft gefragt, ob man jedes Tier homöopathisch behandeln kann oder nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: ja man kann jede "Grösse" eines Tieres behandeln.
Unsere Rennmaus "Sina" (3+) hielt auf einmal ihren Kopf schräg, ein Auge fast zu und ein Beinchen welches sie fast nicht benutzte. Sie lief völlig orientierungslos umher und schlug auch mal den Kopf an einer Leiter an. Es sah so aus, als ob sie eine Streifung hätte. Wir dachten, wir hätten sie verloren. Ich suchte dann ein Mittel für sie aus, löste es in wenig Wasser auf und verabreichte es ihr.
Am Abend hielt sie den Kopf schon nicht mehr so schief, das Auge war wieder offen und das Bein konnte sie wieder benutzen. Auch die Orientierung war wieder da und sie konnte die Leiter rauf und runter. Zur Zeit wuselt sie wieder super herum!
Troja, eine Haflinger Stute mit Jahrgang 1990, wurde mir im April 14 vorgestellt. Seit die Besitzerin mit ihren Pferden vor ca 5 Jahren in unsere Gegend gezogen ist, bekam Troja immer wieder Koliken. Obwohl die Weiden schon länger nicht mehr gedüngt werden und die Besitzerin das Pferd immer angrast, traten die Koliken immer wieder auf, manchmal so schwere, dass der Tierarzt notfallmässig kommen musste. Nach meinem Besuch und der Mittelempfehlung, gab ihr die Besitzerin eine Gabe des empfohlenen Mittels.
Seither hatte Troja bis jetzt keine einzige Kolik mehr gehabt.
Die Bachblütentherapie ist eine von Dr. Eduard Bach entwickelte Behandlungsmethode. In den 30er-Jahren erschuf er aus den Blüten ungiftiger Wildpflanzen 38 heilsame Essenzen. Laut Dr. Bach entsteht jede Krankheit durch ein Ungleichgewicht des Körpers und der Seele. Dieses gilt es durch die Gabe der Bachblüten wieder in Einklang zu bringen.
Die Bachblütentherapie hat sich schon lange als Begleittherapie erwiesen. Da es bei den Bachblüten ähnlich wie bei der Homöopathie für Tiere um eine Therapieform mit Informationen handelt. Das heisst, die Resonanz zwischen Information (Bachblüte) und Organismus muss übereinstimmen. Besonders wirksam ist sie bei Beschwerden, die psychische Ursachen haben.
Mir wurde ein Hund mit grossem Aggressionsproblem vorgestellt, der auch sehr nervös und zum Teil schwer händelbar war. Dies von Klein auf, jedoch gegenüber den jetzigen Besitzern sehr folgsam und lieb.
Wenn jemand beim Haus vorbei gegangen war, war er sofort auf 100. Auch gegenüber anderen Hunden war er aggressiv und wollte auf sie los und schaukelte sich hoch, so dass er lange brauchte, um wieder runter zu kommen.
Ich habe mich für eine Bachblütenmischung entschieden, welche ich speziell auf ihn zugeschnitten gemacht habe.
Rückmeldung nach ca. 1 Monat: die ersten ca. 3 Tagen waren schlimm, er war noch aggressiver, es hatte sich verschlimmert, nach weiteren 2-3 Tagen war es aber wieder so wie am Anfang. Nach ein paar weiteren Tagen dann komplett anders: keine Raufereien oder anknurren anderer Hunde mehr. Sein „Todfeind“ aus der Hundeschule kann er sogar völlig ignorieren. Auch Leute die am Haus vorbei gehen, reagiert er zwar drauf, aber knurrt sie nicht mehr an.
Die Besitzer wissen natürlich, dass sie ihren Hund immer sehr gut beobachten und an die Leine nehmen müssen, da ein gewisses Potential vorhanden ist.
Mit dem Einsatz von Vitalpilzen in Kombination mit der Homöopathie für Tiere, habe ich bereits zahlreiche gute Erfahrungen sammeln können. Vitalpilze oder auch Mykotherapie ist ein festes Element der traditionellen Chinesischen Medizin und in Europa wieder am Aufkommen.
Die Mykotherapie unterstützt bei:
Wenn Ihr Tier unter einer Krankheit leidet, können Vitalpilze zur Linderung von Beschwerden und zur Regulierung von bestehenden Krankheiten unterstützend eingesetzt werden.
Vitalpilze von Mykoplan Meine Nummer 1, wenn es um Vitalpilze geht. Bei Bestellungen bitte in den Bemerkungen "Tierhomöophatie Hager GmbH" angeben.
Gerne begrüsse ich Sie mit Ihrem tierischen Freund in meiner Praxis an der Rickenstrasse 2 in 8722 Kaltbrunn. Alternativ biete ich auch Hausbesuche oder Online-Konsultationen an. Damit vermeiden wir, dass diese einem zu grossen Stress ausgesetzt werden. Nutztiere und Pferde werde ich in gewohnter Umgebung bei Ihnen im Stall besuchen.
Damit ich Ihrem Tier bestmöglich helfen kann, ist es wichtig, dass Sie es genau beobachten und sein Verhalten studieren. Da wir die Tiere selten verstehen und sie uns nicht direkt mitteilen können, was sie benötigen, ist dies essenziell. Bei der Erstanamnese, welche gut eine Stunde dauern kann, schildern Sie mir genau, was Sie bei Ihrem Tierfreund wahrnehmen. Nach der Konsultation werde ich diese Informationen auswerten, was nochmals rund eine halbe Stunde in Anspruch nehmen kann und werde Ihnen danach eine Mittelempfehlung abgeben.
Sobald Sie mit der Mittelgabe begonnen haben, ist es wichtig, dass Sie Ihr Tier weiterhin aufmerksam beobachten. Wie verhält es sich? Was verändert sich? Führen Sie im besten Fall ein Tagebuch, denn jede kleinste Veränderung könnte wichtig sein.
Im Gespräch finden wir heraus, wie die Homöopathie für Tiere, Ihren geliebten Vierbeiner bestmöglich unterstützen kann. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und Ihren baldigen Besuch in meiner Praxis in Kaltbrunn, St. Gallen.